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Fragen und Antworten

Sonnenschirm Bespannungen aus Airtex oder Polyestermaterial lassen sich generell reinigen. Dabei ist vor allem zu beachten, dass keine chemischen Reinigungsmittel verwendet werden und bei Maschinenwäsche nicht geschleudert wird.
 

Variante 1: Bespannung bleibt auf dem Schirm:

  • bespannten und geöffneten Sonnenschirm schräg stellen;
  • Oberfläche der Bespannung einsprühen mit dem HD-Waschmittel (z.B. „CP 803“ von KÄRCHER);
  • Bespannung mit Dampfstrahler reinigen (Temperatur max. 30° C, Abstand Düse - Stoff mindestens 30cm);
  • nach dem Waschen Temperaturregler auf „Kalt“ stellen und den Schirm so lange absprühen bis sich kein Schaum mehr bildet;
  • Sonnenschirm in geöffnetem Zustand gut austrocknen lassen, damit sich keine Falten bilden

Variante 2: Bespannung wird abgenommen:

  • Maschinenwäsche bis 30° C in einer Großwäscherei mit enstprechenden Fachkenntnissen

oder   

  • in einer Haushaltswaschmaschine unter Verwendung eines Feinwaschmittels;
  • anschließend Trocknen im Schongang oder sofortiges Aufziehen der noch feuchten Bespannung auf das Schirmgestell;

Unsere Sonnenschirme durchlaufen vor dem Versand eine intensive Endkontrolle. So ist auszuschließen, dass ein defekter Sonnenschirm die Fertigung verlässt. Um Schäden auf dem Transportweg zu vermeiden, sind die Werbeschirme sehr sorgfältig verpackt. Dennoch kommt es immer wieder vor, dass Löcher oder Abschürfungen an den Bespannungen vor allem der Grossschirme reklamiert werden. Um dies zu verhindern empfehlen wir folgendes Vorgehen beim Aufstellen und bei der Verwendung der Werbeschirme:
 

Herausnehmen des Sonnenschirms aus der Verpackung:

  • Grundsätzlich sind für den Aufbau der Sonnenschirme aus unseren Modellreihen Alu G, OpenAir und S Plus mindestens 2 Personen (bzw. bei den Grosschirmen mit einem Gewicht von über 20 kg 4 Personen) erforderlich.
  • Zunächst wird der Karton vorsichtig (möglichst ohne Messer) der Länge nach geöffnet. Die Kartonage dient als Unterlage. Der Schirm wird leicht angehoben, um die Schutzhülle entfernen zu können. Auf keinen Fall darf der Schirm von der Unterlage weggezogen werden, da so Schleifspuren entstehen. Genauso wenig darf der Schirm auf dem blanken Boden abgelegt werden, da das Eigengewicht des Schirms Schnitte und Schürfungen in der Bespannung verursachen kann.
  • Jegliches Ziehen des Schirms über Oberflächen (Kanten, Ecken, Boden) beschädigt die Bespannung.

 

Aufstellen vom Sonnenschirm:

  • Zunächst ist zu gewährleisten, dass der jeweilige Sonnenschirmständer ordnungsgemäß aufgestellt ist.
  • Im nächsten Schritt wird der Marktschirm von mindestens 2 Personen in den Adapter gehoben, ohne dass der Schirm den Boden berührt.

Befestigen vom Sonnenschirm:

  • Nachdem der Grossschirm aufgestellt ist, muss dieser unbedingt am Adapter fixiert werden. Hierzu sind die jeweiligen Befestigungsvorrichtungen an dem Ständer zu nutzen (z.B. sind bei unseren Bodenülsen und Plattenständern unbedingt die seitlich am Adapter angebrachten Sicherheitsschrauben mit einem 17er Schlüssel anzuziehen).

Auch nach dem korrekten Aufstellen des Sonnenschirmes kann es zu Beschädigungen an der Bespannung kommen, wenn folgende Punkte nicht berücksichtigt werden:
 

Abstand zu festen Gegenständen:

  • Der Abstand vom aufgespannten Sonnenschirm zum Nachbarschirm, zur Hauswand oder anderen festen Gegenständen sollte mindestens 20cm betragen. Schirme können geringfügig schwanken, was bei zu geringem Abstand zu Scheuer- und Abribstellen der Sonnenschirm-Bespannung an den Schirmseiten führen kann, vor allem an den Speichenenden.

Schließen vom Sonnenschirm:

  • Bei einer eingeklemmten Bespannung kann es zu Brüchen oder Abriebstellen vom Stoff kommen. Deshalb empfehlen wir, beim Schließen des Sonnenschirmes die Bespannung - ähnlich wie bei einem Handregenschirm - in einer Richtung um den Mast zu falten. Anschließend ist der Marktschirm mit dem mitgelieferten Zurrgurt zu sichern.

Wintereinlagerung vom Sonnenschirm:

  • Auch durch nichtsachgemäße Wintereinlagerung kann die Bespannung Schaden nehmen. Vor der Einlagerung ist der Schirm gut zu trocknen, da es sonst zu Stockflecken kommen kann.
  • Eine Schutzhülle ist überzuziehen.
  • Der Sonnenschirm ist unerreichbar für Mäuse aufzubewahren.
  • Im besten Fall bleibt der Schirm das ganze Jahr – im Winter mit Schutzhülle versehen – stehen.
    Dadurch werden Beschädigungen durch den Ab- und Wiederaufbau von vornherein vermieden.

Bei Beachtung dieser Hinweise kann die Bespannung – wenn man von der natürlichen Verschmutzung absieht – keinen Schaden nehmen.

  • Unsere 2-teiligen Bodenhülsen bestehen aus einem feuerverzinkten Stahlbodenrohr und einem feuerverzinkten (und je nach Bedarf pulverbeschichteten) Adapter. Um die Standsicherheit der Großschirme zu gewährleisten, ist es erforderlich, das Bodenrohr in ein ausreichend großes Fundament einzubetonieren. Für Sonnenschirme im Format Ø 3m, Ø 3,5m, Ø 4m, 3 x 3m, 3,5 x 3,5m - Fundament 50 x 50 x 50 cm; für Sonnenschirme im Format Ø 4,5m, Ø 5m, Ø 5,5m, 4 x 4m, 4,5 x 4,5m - Fundament 70 x 70 x 70 cm; für Sonnenschirme im Format ab Ø 6m bzw. ab 5 x 5m - Fundament 80 x 80 x 80 cm.
  • Wir empfehlen für die Erdarbeiten die Verwendung eines hochwertigen Betons mit hohem Zementanteil, um die Standefstigkeit des Sonnenschirms auch bei größerer Beanspruchung zu gewährleisten.
  • Das feuerverzinkte Stahlbodenrohr (hat seitlich angeschweisste Krallen und 35 cm Länge) nach unten in das Erdreich einlassen, so dass die angeschweißte Stahlplatte oben ist.Das Bodenrohr so weit versenken, dass die 8-eckige Stahlplatte bodenbündig mit dem Boden/Straßenbelag abschliesst  (mittels einer Wasserwaage ausrichten). Die 4 Schrauben aus der Metallabschlussplatte lösen und den Adapter (= Oberteil in das der Schirmmast kommt)  mit diesen Schrauben auf die Stahlplatte aufschrauben.


Wichtig: das Bodenrohr unbedingt senkrecht einlassen bzw. einbetonieren, da sonst der Schirm schief steht.

Die Lichtechtheit (Lichtbeständigkeit) beschreibt die Beständigkeit von Farben (in Lacken, Kunststoffen) bei längerer Bestrahlung, insbesondere Sonnenlicht mit hohem UV-Licht-Anteil. Die Absorption von schädlicher Strahlung löst dabei einen chemischen Prozess aus, der zu Farbänderungen führt. Die Wollskala ist die gängigste Methode zur Bestimmung der Lichtechtheit einer Farbe. Sie reicht von
Stufe 1 (sehr gering) bis 8 (hervorragend). Es gilt die Faustformel, dass sich mit jeder Stufe die Zeit in etwa verdoppelt, in der eine Stoffprobe Licht ausgesetzt werden kann, ohne dass sie sich verändert.
Auf die von uns vorwiegend verwendeten Standard-Stoffqualitäten bezogen bedeutet dies:

WollskalaEinsatz SommerEinsatz Winter
5 – 63 – 8 Wochen4 – 6 Monate
7+mind. 3 Monatemind. 7 Monate

 

Im Gegensatz zur Ermittlung der Lichtechtheit, die eine reine Belichtungsprüfung ist, wird bei der Prüfung der Wetterechtheit / Witterungsbeständigkeit eines Stoffes auch der Einfluss von Feuchtigkeit, Temperatur und Temperaturwechsel, sowie Industrieabgase und weitere atmosphärische Bestandteile wie z.B. Abgase oder Feinstaub berücksichtigt.

Vergleichbar dem Lichtschutzfaktor (LSF) für Sonnencremes wird für Textilien der UPF auf Basis des Australian/New Zealand Standard 4399:1996 for sun protecting clothing evaluation and classification (AS/NZS4399: 1996) berechnet. Die europäische Norm EN 13758-1999 gilt ab einem UPF von 40 als erfüllt.